ut - Liste

Geschmäcker sind bekanntlich verschieden – das ist auch im Web nicht anders. Einige Dinge jedoch stossen beinahe jedem Surfer irgendwann einmal auf.
- Linklisten, die aus reinen Textlinks ohne Erläuterungen bestehen.
- Links auf „tote“ Seiten
- Überladene Seiten, die mit Ihrem Inhalt dem Betrachter den Eindruch vermitteln, dass sie ihn „erdrücken“ wollen.
- „Werbeseiten“ - Seiten mit mehr als zwei grossen Bannern. Wer mehr sehen möchte, kann im Gelben Telefonbuch nachschlagen.
- Hinweise a là „Best viewed with 1024*768“ oder „Optimiert für Netscape Navigator“. Die Homepages sollte für den Besucher optimiert sein, nicht für seine Hard-/Software. Der Besucher wird ausserdem selber bald sehen, wie die Homepage auf seinem Rechner aussieht.
- „Statuszeilen-Ticker“. Die Statuszeile wird eigentlich für Wichtigeres verwendet.
- Baustellen – Wer „Under Construction“-Schilder sehen will, kann sie z.B. in diversen Grafikarchiven finden.
- „Chaos-Pages“-Seiten, bei denen man sich erst einmal durch diverse Banner, Werbeeinblendungen, Links, dümmliches Blahblah, etc… kämpfen muss, um an den eigentlichen interessanten Inhalt zu gelangen.
- Pure „ImageMaps“. Wenn man schon Grafik zur Navigation einsetzt (was mitunter auch gut aussehen kann), sollte man sicherheitshalber noch eine Textalternative mit einbauen.
- „Effektseiten“. Egal, ob nun DHTML, Java, JavaScript, JavaApplets, XJL, CGI, … - die Dosierung macht eine gute Seite aus…
- Die „StandardAnimGifs“, wie sie wahrscheinlich schon Millionen Surfer gesehen haben: Sich drehende @’s, springende Hunde, fliegende Briefe, etc… Es geht doch auch origineller, oder?
- Endlose URL’s wie http://kunden.p-grafics.ch/mitglieder/priv..../index.htm. Es gibt doch kostenlose Alternativen, dies zu umgehen.
- PopUp-Fenster. Sind zwar teilweise unerlässlich, oftmals aber einfach nur nervig (z.B. als Abschiedsfenster). Besonders besucherabschreckend, wenn mehrere Fenster gleichzeitig aufgerufen werden, ohne dass eingegriffen werden kann.
- Selbstüberschätzung. Klar kann man seine Seiten und sein Tun in höchsten Tönen loben, wer aber denkt, Besucher dadurch zu beeindrucken, dass er sich „Imperator“ oder „legendär“ nennt, sollte einmal über ärztliche Behandlung nachdenken.
- Überflüssige JavaScripte wie aufklappende Fenster, die darauf hinweisen, dass man schon das fünfte Mal auf eine Homepage zugreift, Werbeeinblendungen, die beim Scrollen der Seite mitlaufen (Geocity-Effekt) oder Navigationsapplets, die verhindern, dass Surfer, die die Java-Optionen des Browsers deaktiviert haben, navigieren können.
- „Zu dynamische Webseiten“, die an jeder Ecke mit Animationen und tollen Effekten glänzen wollen.
- Chats, Gästebücher und Foren,, in denen nichts passiert.
- Hinweise „Letzte Aktualisierung am: „, wenn die Seiten nicht ständig überarbeitet werden. Besser kann man Besucher nicht darauf hinstossen, dass man eigentlich gar keine Lust mehr hat, weiterzumachen und dass der Inhalt der Seiten hoffnungslos veraltet ist.
- Übernahme von Angeboten Anderer. Auf wie vielen Seiten werden Grusskartenservice, Wetterdienste oder Umfragen angeboten? Warum sollte man nicht direkt auf die Seiten des Anbieters zugreifen, anstatt über einen Fremdanbieter Gleiches zu tun? Macht nur Sinn, wenn die Angebote im direkten Zusammenhang mit dem Inhalt der Website stehen.
- Counter, die für jeden Besucher ersichtlich damit prahlen, dass tagtäglich 50 Besucher kommen. Lieber auf unsichtbare Varianten ausweichen – man muss doch nicht jedem zeigen, dass kein anderer Interesse an den Seiten zeigt.
- Awards- wenn sie nur vergeben werden, um Links auf die eigene Homepage zu sammeln.
 

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up date: 16.04.2005

 

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